Wer sich im Alter beschwert, dass die Knochen müde werden und die Muskeln nicht mehr das tun, was sie mal konnten, hat viel wertvolle Zeit verschenkt. Zwar ist es nie zu spät, etwas für die eigene Fitness und die Gesundheit zu tun, aber man kann sich Frust und Leid ersparen, wenn man immer dranbleibt.
Früh übt sich…
…was ein fitter Mensch sein möchte. Der Grundstein für den persönlichen gesundheitlichen Zustand, das beweisen Studien, wird schon im Kindes- und Jugendalter gelegt. Kinder, die viel Zeit im Sitzen verbringen, zu viele zuckerhaltige Lebensmittel zu sich nehmen und vielleicht schon das ein oder andere Gramm zu viel auf den Rippen haben, schleppen diese Last oft lange mit sich. Bei manchen platzt erst im Erwachsenenalter der Knoten, oder wenn sie als Jugendliche ein anderes Schönheitsideal vorgelebt bekommen. Dabei ist es wichtig und entscheidend für eine gesunde Entwicklung des Körpers und die spätere Gesundheit, schon von Kindesbeinen an fit zu sein. Nicht zu viel Zucker, Spielen im Freien, regelmäßiger Sport. Alles, was Kindern noch Spaß macht, im Verein Sport zu treiben oder mit Freunden herumzutollen, das wird mit dem Alter immer schwerer. Man muss sich im Erwachsenenalter immer mehr dazu zwingen nach der Arbeit die Couch noch einmal zu verlassen, um Sport zu machen. Wenn der innere Schweinehund einmal in einem wohnt, ist er schwer loszuwerden. Darunter leidet auch oft die Ernährung. Schnell ist eine Pizza bestellt, schnell ein Burger mit über 800 Kilokalorien gekauft. Wer nie etwas anderes gekannt hat und es als normal empfindet gesund zu essen, selbst zu kochen und Sport zu treiben, dem fällt es ein Leben lang leichter.