relaxation-686392_1920Um den Arbeitsstress und andere Probleme zu vergessen, gibt es viele Möglichkeiten. Mit einem Wellnesstag kann man alles neu sortieren und sich auf sich selbst konzentrieren. Mittlerweile gibt es schon viele verschiedene Arten von Massagen, um sich zu entspannen und endlich einmal abzuschalten. Eine Art stellen die Schlammmassagen dar. Doch dienen sie nur für die Entspannung oder auch für eine positive Entwicklung der Gesundheit?

In dem Schlamm, der für so eine Massage verwendet wird, stecken viele wichtige Inhaltsstoffe. Die enthaltenen Mineralien sind wichtig und gesund für unseren Organismus und unsere Haut. Durch die Bewegung des Masseurs dringen diese noch tiefer in unsere Haut ein und fördern somit nicht nur das Wohlergehen. Muskelschmerzen und innere Schlappheit verschwinden und der Körper wird optimal entschlackt. Ebenso wird die Durchblutung gefördert sowie Entzündungen der Haut gelindert. Durch den direkten Hautkontakt haben diese Heilmittel eine entspannende Wirkung auf Muskeln und Gelenke. Warme Packungen oder Bäder lösen Krämpfe, lockern das Bindegewebe und regen die Blutzirkulation an. Auch für die Haut hat es eine heilende Wirkung. Vor allem bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte hilft eine Behandlung mit Schlamm.

Hauptsächlich wird für eine Schlammmassage Fango verwendet. Dieser besteht aus vulkanischen Mineralien und es wird unterschieden zwischen organischem oder anorganischem Schlamm. Der Schlamm wird auf circa 50 Grad erhitzt und als Schlammpackung auf den Körper aufgetragen. Der Masseur wickelt den Patienten in eine Folie oder in eine Decke ein, um die Wirkung der Wärme zu intensivieren. Hier können sich die Poren der Haut noch besser öffnen und die Wirkstoffe des Schlammes noch besser aufnehmen.
Jedoch sollte man unter Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz- oder Venenerkrankungen leiden sollte man vorsichtig sein. Vor allem bei Schlamm, der direkt auf die Haut aufgetragen wird kann es zu Komplikationen kommen. Hierbei sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und sich auf dessen Rat verlassen.