Im Wellnesscentern und Spa-Einrichtungen rund um die Welt werden meist auch verschiedene Arten von Massagen angeboten. Die Bandbreite reicht hier von Hot-Stone-Massagen über Aromaöl-Massagen bis hin zu Fußreflexzonen- oder Klangschalen-Massagen. Eine Massage hat aber nicht nur entspannende Wirkung, sondern unter anderem auch noch eine weitere und medizinische Komponente. Wer kennt sie nicht, die Bilder von Fußballern und Sportlern, die sich nach einem langen Match oder einer Verletzung von Masseuren und Physiotherapeuten wieder fit machen lassen.
In einer professionellen Praxis für Physiotherapie erhalten Patienten auf Rezept vom Haus- oder Facharzt Massagen. Eine Massage durch einen erfahrenen Physiotherapeuten kann eine Reihe von Beschwerden lindern und verbessern. So kann durch eine gezielte Massage zum Beispiel verspannte Muskulatur in Schultern, Rücken und Nacken gelockert werden. Ein erfahrener Physiotherapeut erkennt unter anderem auch Blockaden von Gelenken und Wirbeln, welche durch eine muskuläre Verspannung entstehen können und kann diese behandeln. Mit der richtigen Massage durch einen erfahrenen Massage-Therapeuten kann so langfristig die Beweglichkeit des Patienten verbessert werden. Um die Wirkung der Massage noch ein wenig zu verbessern und die Muskulatur besser zu durchbluten, bieten die meisten Physiotherapeuten vor der Massage auch noch Rotlicht oder Wärmepackungen an. Und auch eine Fango-Packung kann vor der Massage für eine bessere Durchblutung der verspannten Muskulatur sorgen.
Massage in einer Privatpraxis
Wer keine Massage durch den Orthopäden oder Hausarzt auf Rezept verordnet bekommt, kann auch in einer Privatpraxis für Physiotherapie Termine machen und sich dort physiotherapeutisch behandeln lassen. Jedoch fällt auch bei einer Verordnung von Massagen per Rezept ein prozentualer Eigenanteil an.